Blow Up

Betreuung: Prof. Christiane Sauer

Kooperationspartner:
Marco Canevacci / plastique fantastique Berlin

Mit Luft zu gestalten war das Ziel dieses Semesterprojektes. Luft ist allgegenwärtig
und doch nicht greifbar. Als ,,Material“ ist sie äusserst vielseitig: sie kann tragen,
dichten, puffern, bewegen, zerstören oder stabilisieren. Aspekte dieser unsichtbaren
Fähigkeiten werden in den Entwurfsprojekten sichtbar gemacht und genutzt. Durch Aufblasen von Membranen oder Stoffen entstehen leichte Konstruktionen, die in
Farbe, Textur und Form variieren.
Blow Up untersucht, wie sich Materialien durch Kombination, Manipulation ,
Musterung und Konfektionierung mit Luftdruck gestalten lassen. Am Ende der
Versuche standen reale Objekte, die bestimmte Funktionen im Kontext des
Gartenfestes zum Rundgang übernahmen. Am Projekt beteiligt waren Studierende
aus den Fachgebieten Textil- und Flächendesign, Produkt-Design und Bildhauerei.

Oszillation

Entwurf: Natascha Unger, Idalene Rapp

Oszillation spielt mit der Wahrnehmung der Beobachter_innen. Eine dünne Mylar
Folie funktioniert als atmosphärischer Katalysator, es entsteht eine sich je nach
Lichtverhältnissen ändernde Raumwahrnehmung.

NTF

Entwurf: Henrik Hjort, Marvin Ogger, Simon Ertl

‘NTF’ benutzt standardisierte industrielle LD-PE Folie, die als endloser Schlauch in
Rollen verfügbar ist. Das Material wird mit einem industriellen Netz kombiniert ,um die aufgeblasenen Schlauchelemente in eine Struktur zu bringen. Verschiedene
Layouts und Verbindungspunkte ermöglichen das schnelle Kreieren von räumlichen Strukturen und beweglichen Objekten.

Drop

Entwurf: Maria Turik

‘Drop’ ist eine halbtransparente Skulptur, die erlebt werden kann, aber nicht
zugänglich ist. Das Innere der Blase wird zu einem Kommunikationswerkzeug für
Besucher, die durch die Schlitze der transluzenten PVC Membran blicken.